Schaut man sich in den Städten und Industriegebieten um, findet man an Gebäudefassaden meist Beton, Metall und Glas. Während Photovoltaikanlagen auf Dächern meist unbemerkt bleiben, können sie im Fassadenbereich zu einer architektonischen Herausforderung werden. Es ist unter Planern und Architekten kaum bekannt, dass Photovoltaikmodule mittlerweile in Form und Farbe sehr flexibel sind. Bei Aussehen und Beschaffenheit gibt es kaum Einschränkungen.
Eine ästhetisch integrierte Photovoltaikanlage bietet nicht nur Prestige, sondern zusätzliche Planungssicherheit im Unternehmen. Ein Teil des Stromverbrauchs kann von der eigenen Anlage zu einem fixen Preis über die gesamte Betriebsdauer bezogen werden. Eine Südfassade liefert ca. 70 % des Ertrags einer optimal ausgerichteten Anlage. Aufgrund der geringen Mehrkosten im Gegensatz zu einer konventionellen Fassade ist der produzierte Strom aus der Solarfassade nahezu kostenlos. Sinnvoll ist eine Photovoltaikfassade vor allem bei Sanierungen und Neubauten.