Alternating Current = Wechselstrom. Spannung des Wechselstroms im Versorgungsnetz. Wechselstrom ist Strom, dessen Fließrichtung sich regelmäßig umkehrt (bei 50 Hz wechselt die Richtung 100 Mal pro Sekunde). Auch die Spannung ist nicht konstant sondern schwankt periodisch. Der Vorteil des Wechselstroms ist die einfache Möglichkeit, die Spannung zu transformieren (z. b. auf 230 V für das Hausnetz oder auf höhere Spannungen zum verlustarmen Ferntransport). Aus diesem Grund sind die meisten Energieversorgungsnetzte Wechselstromnetze. (Siehe auch DC Spannung)
“Akkus” oder Solarbatterien werden zur Speicherung von Solarstrom bei Inselsystemen eingesetzt, um Stromerzeugungs- und Stromverbrauchszeiten zu entkoppeln. So kann Solarstom z.B. auch nachts zur Verfügung stehen.
Netzpunkt, an dem ein ausgehender Energiefluss erfasst und gezählt oder registriert wird. S. Auch Messpunkt.
selber genutzte Solarenergie / total Stromverbrauch
Eigenverbrauch = Verbrauch am Ort der Produktion: Gemäss Art. 16 EnG liegt Eigenverbrauch vor, wenn Betreiber von Anlagen die selbst produzierte Energie am Ort der Produktion ganz oder teil- weise selbst verbrauchen und bzw. oder die selbst produzierte Energie zum Verbrauch am Ort der Produktion ganz oder teilweise veräussern
Verbrauchscharakteristik oder zeitlicher Verlauf der von Endverbrauchern verbrauchten Energie
Building Integrated Photovoltaics
Nur die Wirkleistung kann genutzt werden, um z.B. einen Elektromotor anzutreiben. Die Blindleistung kann keine Arbeit leisten und belastet das Übertragungsnetz zusätzlich, da die Betriebsmittel diese zusätzlich zur Wirkleistung aufnehmen müssen. Und trotzdem ist die Blindleistung notwendig. Der Begriff Blindleistung ist ein Modellkonstrukt, welches anhand des Beispiels eines Flugzeuges erklärt werden kann. Damit ein Flugzeug den Weg von Zürich nach New York effizient und sicher zurücklegen kann, muss es sich auf eine geeignete Flughöhe von zirka 10 000 Metern begeben. Ähnliches gilt im Übertragungsnetz für die Spannung: Für den effizienten (verlustarmen) Transport grosser Energiemengen wird eine hohe Spannung gewählt – 220 oder 380 Kilovolt. Um diese «Reiseflughöhe» zu erreichen, muss Energie aufgewendet werden, die nicht direkt dem Fortkommen dient. Man steigt ja nicht in ein Flugzeug, um nach oben zu gelangen, sondern um von Zürich nach New York zu kommen. Im Stromnetz muss Blindleistung vorhanden sein, um die richtige Spannung zu erreichen. Für den Verbraucher nutzbar ist aber nur die Wirkleistung. Die Blindleistung ist dennoch notwendig, damit der Ener- gietransport überhaupt funktioniert.
Asbesthaltige Faserzementplatten dürfen nicht mehr bearbeitet und sollten auf einer Inertstoffdeponie entsorgt werden
Spannung = Widerstand • Strom (U=R•I). Für die Stromübertragung kann aus dem Ohmschen Gesetz deshalb abgeleitet werden: » Je grösser der Widerstand, also je geringer der Querschnitt, desto weniger Strom fliesst bei gleicher Spannung » Ist das Leitermaterial gut leitend (z.B. Kupfer), also der Widerstand klein, kann bei gleicher Spannung mehr Strom übertragen werden.
Elektrische Leistung und die Energie, die für den unmittelbaren Betrieb der Erzeugungsanlage benötigt wird.
Eigenverbrauch liegt vor, einerseits wenn die Betreiber von Anlagen die selbst produzierte Energie am Ort der Produktion ganz oder teilweise selbst verbrauchen und andererseits, wenn sie die selbst produzierte Energie zum Verbrauch am Ort der Produktion ganz oder teilweise veräussern. S. Auch Eigenverbrauchsgemeinschaften und Zusammenschluss zum Eigenverbrauch
Verhältnis der selber verbrauchten Solarenergie zur gesamthaft produzierten Solarenergie.
Einmaliger Investitionsbeitrag für Anlagenbetreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung ab 100 kWp. In der in der Regel wird er nach einer bestimmten Wartezeit ausbezahlt und sollte ca. 30 Prozent der Investitionskosten einer entsprechenden Referenzanlage decken.
Einmaliger Investitionsbeitrag für Anlagenbetreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von weniger als 100 kWp und die bereits in Betrieb sind. In der Regel wird er nach einer bestimmten Wartezeit ausbezahlt und sollte ca. 30 Prozent der Investitionskosten einer entsprechenden Referenzanlage decken.
Wert, der dem Verbrauch der Endverbraucher, ohne Eigenbedarf der Produktionsanlage, entspricht. Oder in anderen Worten: Wert, der dem Eigenverbrauch zuzüglich der aus dem Netz bezogenen Energie entspricht.
Die in einer bestimmten Zeit erbrachte Leistung wird generell als Energie bezeichnet. Sie wird gemessen in Leistung mal Zeit (z.B. Wattstunde). D.h. die Energie ist umso grösser, je höher die Leistung und je länger die Zeit der Leistungsabgabe andauert. Läuft ein Wasserkraftwerk mit der Leistung von 100 Megawatt während 10 Stunden, so wird eine Energie von 1000 Megawattstunden (MWh) umgesetzt.
Siehe «Einmalvergütung für grosse Anlagen»
Oberbegriff für Eigentümer von u.a. Liegenschaften, Stockwerkeigentum oder Baurechten.
Siehe «Einmalvergütung für kleine Anlagen»
Abkürzung für „Kilowatt peak“; entspricht der Spitzen-Nennleistung oder der Leistung einer Photovoltaikanlage unter Standardbedingungen. In der Praxis ist die Nennleistung höher als die tatsächliche Leistung, weil die Wetter- und Betriebsbedingungen meist von der Norm abweichen. Der kWp-Wert wird auch für den Preisvergleich der Solarmodule unterschiedlicher Hersteller herangezogen.
Die Leistung ist das Produkt aus Spannung • Strom und bezeichnet die in einer bestimmten Zeitspanne umgesetzte Energie. Bei konstantem Strom führt also eine Erhöhung der Spannung auch zu einer Erhöhung der Leistung. Sie wird in Watt gemessen [W]. Die Stadt Zürich hat einen Verbrauch von bis zu 600 Megawatt. 1 Megawatt = 1 000 000 Watt
Punkt, an dem ein eingehender bzw. ausgehender Energiefluss erfasst und gezählt oder registriert wird.
Punkt, an dem ein eingehender bzw. ausgehender Energiefluss erfasst und gezählt oder registriert wird.
Punkt des bestehenden öffentlichen Netzes, an dem die Anschlussleitung eines Verbrauchers und/oder Erzeugers angeschlossen ist.
Als Ort der Produktion gilt das Grundstück, auf dem die Produktionsanlage liegt. Als Ort der Produktion gelten ebenfalls zusammenhängende Grundstücke, von denen mindestens eines an das Grundstück grenzt, auf dem die Produktionsanlage liegt.
Der Eigenverbrauch wird durch den lokalen Verteilnetzbetreiber sichergestellt, die Endverbraucher oder allfälligen Verbrauchsstätten werden wie bisher durch den Netzbetreiber beliefert.
Abkürzung für Photovoltaik, Neudeutsch auch Fotovoltaik
Im Zusammenhang mit Solarstromanlagen von Solarville wird damit ein elektronisches Messgerät für elektrische Energie bezeichnet, das einen Lastgang ermittelt. Damit wird neben der Stromproduktion auch der Verbrauch abgebildet und aufgrund der Daten Verbraucher, wie Boiler oder Wärmepumpen, angesteuert.
Online-Tool von Solarville AG https://solarville.ch/landingpages/calculator/ für die Berechnung des Solarpotenzials eines Daches, inkl. Berechnungen wie Investitionskosten, Fördermöglichkeiten, Selbstversorgung, Eigenverbrauch und Unabhängigkeitsgrad (s. Autarkiegrad).
Wir empfehlen Photovoltaik-Anlagen je nach Aufbauart und Kanton zu versichern
Speziell für Eigenverbrauchsgemeinschaften entwickeltes Produkt von Solarville AG, um individualisierte Abrechnungen zu erstellen, welche die Verwaltung von Eigenverbrauchsgemeinschaften flexibler und wirtschaftlicher gestalten.
Die elektrische Spannung ist eine Kraft, die dafür sorgt, dass elektrischer Strom fliessen kann. Masseinheit ist Volt [V]. 1 Kilovolt = 1 000 Volt, 220 Kilovolt = 220 000 Volt, 380 Kilovolt = 380 000 Volt
Die von der Spannung erzeugte Bewegung von Elektronen nennt man Strom. In der Stromübertragung ist dies die Bewegung von Elektronen in einem elektrischen Leiter. Masseinheit ist das Ampere [A].
Richtet ein Grundeigentümer den Eigenverbrauch für Mieter und/oder Pächter ein, werden diese als Teilnehmer am Eigenverbrauch bezeichnet.
Der am Ort der Produktion über dem bestehenden Eigenbedarf hinaus produzierte und in das Netz eingespeiste Energie.
s. Verbrauchsprofil
Betriebsstandort eines Endverbrauchers, der eine wirtschaftliche und örtliche Einheit bildet, einen eigenen Jahresverbrauch aufweist, unabhängig davon, ob er über einen oder mehrere Ein- bzw. Ausspeisepunkte verfügt.
Punkt des bestehenden öffentlichen Netzes, an dem die Anschlussleitung eines Verbrauchers und/oder Erzeugers angeschlossen ist.
Die Differenz zwischen erzeugter elektrischer Energie im Kraftwerk und der genutzten Energie am Verbrauchsort nennt man Verlust. Bei der Stromübertragung entstehen überwiegend Verluste durch Erwärmung der Übertragungs- leitungen (ohmscher Verlust).
Verteilnetzbetreiber, oft auch mit Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) oder mit Netzbetreiber bezeichnet
Jedes elektrische Material setzt dem Strom einen Wider- stand entgegen. Der Widerstand ist abhängig von der elektrischen Leitfähigkeit des Materials, der Länge und des Querschnitts eines Leiters. Gute elektrische Leiter wie z.B. Kupfer oder Aluminium werden für den Energietransport eingesetzt, schlecht elektrisch leitende Materialien wie z.B. Kunststoffe dienen als elektrische Isolierung. Masseinheit istdasOhm[ ].
Siehe Zusammenschluss zum Eigenverbrauch gemäss Art. 17 Energiegesetz.
Sind die Voraussetzungen für den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch gemäss Energieverordnung erfüllt (Art. 15), können sich mehrere Grundeigentümer zum Eigenverbrauch zusammenschliessen. Daneben kann der (Grund-)Eigentümer einen gemeinsamen Eigenverbrauch am Ort der Produktion auch für Endverbraucher vereinbaren, zu denen er in einem Miet- oder Pachtverhältnis steht.